Heinrich Heine Gedichte





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Das Meer geht ungeheuer mit, Wir werden kleiner mit jedem Schritt. Liebesgedichte für sie einmal genauer an und machen Sie sich dann selbst ans Verfassen eines erstklassigen Liebesgedichtes für sie, welches sicherlich Herzen berühren und zu Tränen rühren wird.


Das Gedicht ist sowohl thematisch als auch stilistisch ein typisches Heine-Werk, an dem man die romantische Ironie dieses Autoren erkennen kann. Mir ist, als ob ich die Hände Aufs Haupt dir legen sollt, Betend, daß Gott dich erhalte So rein und schön und hold. Ob man seinem Gegenüber die große Liebe gestehen möchte, sich mit Liebeskummer plagt oder einfach nur seine tiefen Gefühle loswerden möchte — die Poesie ist eine besonders kunstvolle Form, um Wesentliches auf den Punkt zu bringen und damit Menschen zu berühren.


Heinrich Heine, Nur Kitty weinte - Ich dachte, es sei nur ein Scherz, traf dich aber voll ins Herz.


Heinrich Heine 1797 bis 1856 Abschied Schöne Wiege meiner Leiden, Schönes Grabmahl meiner Ruh, Schöne Stadt, wir müssen scheiden, - Leb wohl. Leb wohl, du heil'ge Schwelle, Wo da wandelt Liebchen traut; Leb wohl, du heil'ge Stelle, Wo ich sie zuerst geschaut. Hätt' ich dich doch nie gesehen, Schöne Herzenskönigin. Nimmer wär' es dann geschehen, Daß ich jetzt so elend bin. Nie wollt' ich dein Herz rühren, Liebe hab' liebesgedichte heinrich heine nie erfleht; Nur ein stilles Leben führen Wollt' ich, wo dein Odem weht. Doch du drängst mich selbst von hinnen, Bitt're Worte spricht dein Mund; Wahnsinn wühlt in meinen Sinnen, Und mein Herz ist krank und wund. Und die Glieder matt und träge Schlepp' ich fort am Wanderstab, Bis mein müdes Haupt ich lege Ferne in ein kühles Grab. Auf Flügeln des Gesanges Auf Flügeln des Gesanges, Herzliebchen, trag' ich dich fort, Fort nach den Fluren des Ganges, Dort weiß ich den schönsten Ort. Dort liegt ein rotblühender Garten Im stillen Mondenschein; Die Lotosblumen erwarten Ihr trautes Schwesterlein. Die Veilchen kichern und kosen, Und schau nach den Sternen empor; Heimlich erzählen die Rosen Liebesgedichte heinrich heine duftende Märchen ins Ohr. Es hüpfen herbei und lauschen Die frommen, klugen Gazell'n; Und in der Ferne rauschen Des heiligen Stromes Well'n. Dort wollen wir niedersinken Unter dem Palmenbaum, Und Lieb' und Ruhe trinken Und träumen seligen Traum. Die liebste Stimme Sterne mit den goldnen Füßchen Wandeln droben bang und sacht, Daß sie nicht die Erde wecken, Die da schläft im Schoß der Nacht. Horchend stehn die grünen Wälder, Jedes Blatt ein grünes Ohr, Und der Berg, wie träumend streckt er Seinen Schattenarm hervor. In mein Herze Dringt der Töne Widerhall, War es der Geliebten Stimme - Oder nur die Nachtigall. Du bist wie eine Blume Du bist wie eine Blume So hold und schön und rein: Ich schau' dich an, und Wehmut Schleicht mir ins Herz hinein. Mir ist, als ob ich die Hände Aufs Haupt dir legen sollt', Betend, daß Gott dich erhalte So rein und schön und hold. Ehmals glaubt' ich, alle Küsse Ehmals glaubt' ich, alle Küsse, Die ein Weib uns gibt und nimmt, Seien uns durch Schicksalsschlüsse Schon urzeitlich vorbestimmt. Küsse nahm ich und ich küßte So mit Ernst in jeder Zeit Als ob ich erfüllen müßte Taten der Notwendigkeit. Jetzo weiß ich: überflüssig Wie so manches, ist der Kuß, Und mit leichtern Sinnen küss' ich, Glaubenslos im Überfluß. Fichtenbaum und Palme Ein Fichtenbaum steht einsam Im Norden auf kahler Höh'. Ihn schläfert; mit weißer Decke Umhüllen ihn Eis und Schnee. Er träumt von einer Palme, Die fern im Morgenland Einsam und schweigend trauert Auf brennender Felsenwand. Fischermädchen Du schönes Fischermädchen, Treibe den Kahn ans Land; Komm zu mir und setze dich nieder, Wir kosen Hand in Hand. Leg an mein Herz dein Köpfchen, Und fürchte dich nicht so sehr; Vertraust du dich doch sorglos Täglich dem wilden Meer. Mein Herz gleicht ganz dem Meere, Hat Sturm und Ebb' und Flut, Und manche schöne Perle In seiner Tiefe ruht. Hast du die Lippen mir wund geküßt Hast du die Lippen mir wund geküßt, So küsse sie wieder heil, Und wenn du bis abends nicht fertig bist, So hat es auch keine Eil'. Du hast ja noch die ganze Nacht, Du herzallerliebste mein. Man kann in solch' einer ganzen Nacht Viel küssen und selig sein. Im Mai Im wunderschönen Monat Mai, Als alle Knospen sprangen, Da ist in meinem Herzen Die Liebe aufgegangen. Im wunderschönen Monat Mai, Als alle Vögel sangen, Da hab' ich ihr gestanden Mein Sehnen und Verlangen. Mädchen mit dem roten Mündchen Mädchen mit dem roten Mündchen, Mit den Äuglein süß und klar, Du mein liebes, kleines Mädchen, Deiner denk' ich immerdar. Lang ist heut der Winterabend, Und ich möchte bei dir sein, Bei dir sitzen, mit dir schwatzen Im vertrauten Kämmerlein. An die Lippen wollt' ich pressen Deine kleine weiße Hand, Und mit Tränen sie benetzen, Deine kleine weiße Hand. O schwöre nicht und küsse nur O schwöre nicht und küsse nur, Ich glaube keinem Weiberschwur. Dein Wort ist süß, doch süßer ist Der Kuß, den ich dir abgeküßt. Den hab' ich, und dann glaub' ich auch, Das Wort ist eitel Dunst und Hauch. Wenn ich in deine Augen seh' Wenn ich liebesgedichte heinrich heine deine Augen seh', So schwindet all mein Leid und Weh', Doch wenn ich küsse deinen Mund, So wird ich ganz und gar gesund. Wie neubegierig die Möwe Wie neubegierig die Möwe Nach uns herüberblickt, Weil ich an deine Lippen So fest mein Ohr gedrückt. Sie möchte gerne wissen, Was deinem Mund entquillt, Ob du liebesgedichte heinrich heine Ohr mit Küssen Oder mit Worten gefüllt. Wenn ich nur selber wüßte, Was mir in die Seele zischt. Die Worte und die Küsse Sind wunderbar vermischt.


Klassiker der Weltliteratur: Heinrich Heine - Deutschland: Ein Wintermärchen
Liebesgedichte — Abenddämmerung von Heinrich Heine Am blassen Meeresstrande Saß ich gedankenbekümmert und einsam. Seit ich ihn gesehen Adalbert von Chamisso Seit ich ihn gesehen, glaub' ich blind zu sein; wo ich hin nur blicke, seh' ich ihn allein. Zitate Alter German Edition Wolfgang Hrapia. Von Tiefe dann zu Tiefen stürzt mein Sinn, ich höre aus der Gottheit nächt'ger Ferne die Quellen des Geschicks melodisch rauschen. Die schönste Jungfrau sitzet Dort oben, wunderdar Ihr gold'nes Geschmeide blitzet, Sie kämmt ihr gold'nes Haar. Du hast ja noch die ganze Nacht, Du herzallerliebste mein. Tränen, die bitten, verlaß mich nicht. Nur zu liebe mich wieder. Wäre mein Wunsch Nummer zwei, dass wir keine Zeit verpassen, und am meisten wünsch ich mir, dass wir uns niemals verlassen.